Nach dieser ereignisreichen letzten Nacht, starteten wir wieder bei strahlendem Sonnenschein in den zweiten Lagertag. Bei der Morgenwache wurden uns die Fahnenräuber, denen es nicht gelang unsere Fahne zu stehlen, vorgeführt. Nach dem Frühstück konnte jedes Zelt eine Brotzeittüte für die bevorstehende Wanderung abholen und entsprechend auf alle Zeltinsassen verteilen. Um 10 Uhr brachen wir dann auf zu unserer ersten Wanderung. Wir liefen Richtung Niedersonthofener See, umrundeten diesen einmal und kehrten anschließend an einer Badestelle ein. Dort konnten wir Brotzeit machen, uns abkühlen, in den See springen und ein Eis genießen.
Diejenigen, die wieder zurück zum Lagerplatz wollten, brachen gegen 14 Uhr auf. Die restliche Badetruppe kehrte gegen 16 Uhr in Lager zurück.
Zum Abendessen gab es heute Schnitzel (bzw. Haloumi) mit Kartoffel- und Gurkensalat. Es schmeckte mal wieder einfach nur überragend!!! Danke an die Küche, dass ihr über 270 Schnitzel selbst geklopft, über 50 kg Kartoffeln selbst gepellt und über 80 Gurken selbst geschält habt!!!
Nach dem Essen wurden die „kleinen Lagerfeuer“ im Zeltrund vorbereitet. Die Jungwachtler sammelten im Wald Holz für die Lagerfeuer. Anschließend versammelten wir uns - aufgeteilt in Junghorst- und Jungwachtgruppen - um die kleinen Lagerfeuer herum und sangen in Begleitung von unseren Gitarristen alte Zeltlagerlieder.
Nach der Abendandacht und dem Abendchoral durften alle Mitarbeiter und Jungwachtler am Feierabendmahl, welches von unserem Lagerpfarrer gestaltet wurde, teilnehmen. Andächtig ließen wir also in dieser Gemeinschaft unseren zweiten Lagertag ausklingen.
Die restliche Nacht verlief ruhig. Es gab einen Überfall.